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Kategorie: SDG

Nachhaltigkeitsziele SDG 2 - Kein Hunger Vier Personen liegen auf einem Feld und unterhalten sich

Kein Hunger

SDG 2

Das Sustainable Development Goal (SDG) 2 ist eines von insgesamt 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung.1 Das Ziel von SDG 2 ist es, den Hunger zu beenden, die Ernährungssicherheit zu gewährleisten, die Ernährung zu verbessern und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Es geht um:

– Zugang zu sicheren, nährstoffreichen und ausreichend Nahrungsmitteln

– Mehr produktive und nachhaltige Landwirtschaft

Dieses Ziel soll durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie z.B. die Steigerung der Produktivität und der Einkommen von Kleinbauern, die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken, die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Landwirtschaft und Ernährungssystemen gegenüber Klimawandel und Naturkatastrophen sowie die Erhöhung der Investitionen in ländliche Gebiete.

Solidarische Landwirtschaft

Saalegarten Friedeburg

Immer mehr Menschen wollen ihre Lebensmittel regional beziehen und einen stärkeren Bezug zur Produktion aufbauen. Solidarische Landwirtschaften (Solawis) schaffen genau dies, indem sie Einblicke in die Lebensmittelerzeugung ermöglichen und Menschen zusammenbringen. Darüber hinaus führt eine feste Zahl an regionalen Abnehmer:innen zu einer Reduktion von Lebensmittelabfällen, Verpackungsmüll und verkürzten Transportwegen. Im Bundesländervergleich ist die Solawi-Dichte in Sachsen-Anhalt eher gering, dennoch finden sich verschiedene Landwirtschaften mit entsprechenden Abholstationen im urbanen wie ländlichen Raum. Eine Landkarte aller Solawis in Deutschland stellt die Online-Plattform ernte-teilen bereit.

In Friedeburg (Gerbstedt) bietet der „Saalegarten“ – eine kleine Gemüsegärtnerei – seit 2025 eine wöchentliche Gemüsekiste an. Nach dem Prinzip der Solawi werden verschiedene Gemüsesorten regional, saisonal und nachhaltig angebaut und geerntet. Die Verteilung erfolgt über drei Abholstationen in Friedeburg, Halle (Saale) und Bernburg. Die Finanzierung basiert auf einem Anteilsmodell: Kund:innen erwerben vorab einen Ernteanteil für eine Saison und ermöglichen damit den Anbau und die Versorgung.

„Wir verwirklichen im Saalegarten unseren Traum vom gesunden, regionalen und nachhaltigen Gemüseanbau.“

Constanze und Carl vom Saalegarten
Carl und Constanze im Saalegarten

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